Manche Skates sind so gebaut, dass man die Spur (hier: den Geradeauslauf) nicht einstellen kann. Powerslide und neuerdings die Skike VX Modelle sind so gebaut. Beim Skike V03 bis V07 war und ist eine Verstellung, bzw. Einstellung der Spur möglich. Die ist zwar auch eine konsturuktionsbedingte Notwendigkeit, die teilweise durch spielfreie Achsen behoben werden konnte, allerding ist die Einstellung nicht nur ein "notwendiges Übel", sondern in vielen Fällen sogar eine sinnvolle Option. Nach lägerer Benutzung bekommen manche Skaterahmen schon einmal "einen Schlag ab" und dann kann man sie immer noch auf Geradeauslauf trimmen. Wer aber längere Erfahrung mit Skates ohne, wie auch mit Spruverstellung hat und beide vergleicht, wird feststellen, das eine fehlende Spurverstellung zunächst nur auf den ersten paar hundert Kilometern etwas Wartungsarbeit einspart, wenn der Skate ohnehin noch schön geradeaus läuft und die Reifen im Querschnitt noch symmetrisch geformt sind. Bei Skates mit verstellbarer Spur tauscht man nach rund 500 bei 800 km (mit Skike Reifen besser schon nach 300 km) die Räder "über Kreuz", damit sich die Reifen gleichmäßig abnutzen. Minimale Unregelmäßigkeiten beim Geradeauslauf stellt man dann an der Spur ein. Bei nicht einstellbarar Spur muss das Wechselintervall etwa halbiert werden, da sich sich die Skates zwangsläufig etwas "komisch" anfühlen, weil man nach dem notwendigen Rädertausch eben nichts einstellen kann. In der Summe hat man also etwa ebensoviel Arbeit und kann sogar echt angeschmiert sein, wenn man die Räder zu spät tauscht oder wegen Reifendefekts einen völlig neuen Mantel mit bereits ziemlich abgefahrenen Reifen kombinieren muss. So gesehen, ist man mit Skates, die eine Spurverstellung bieten etwas unabhängiger.
Frank
Frank