Kaum gingen die ersten Cross-Skates in größerer Anzahl in Serie, stellte der Markt fest: Bei uns in Europa, gibt es auch Leute mit großen Füßen! Na sowas, da kommt man natürlich erst drauf, wenn bereits einige tausend Aluteile gepresst wurden. Die scheinbare Lösung hieß dann beim Skike V07 Rahmenverlängerung. Etwa zeitgleich wurden auch Rahmenbrüche registriert, nicht viele, aber bedenklicherweise waren es nicht die Schwersten und Größten, denen der Skaikrahmen unter den Füßen wegbröselte. Er war mehr eine Frage der Dauerbelastung. Und dann noch verlängern? Der Hebel bis zur potenziellen Bruchstelle ("Sollbruchastelle" sollte man nicht sagen) am Rahmen wurde so weit verlängert, dass sich mit meinem Verständnis von Statik, die Belatbarkeit um 24 % verringern müsste. Ein so verlängerter Rahmen, wäre auf Dauer von 55 bis 70 kg schweren Fahrern überfordert.
Wegen der Rahmenbrüche kam dann bald die Rahmenverstärkung auf dem Markt, ja auf den Markt - etwa nach dem Motto "umsonst ist nur der Tod", kann ja noch kommen, wenn ein Rahmen bricht.
Das Dumme war: Die Verlängerung hatte keinerlei verstäkende Wirkung, die Verstärkung keinerlei verlängernde. Mit einem handwerklichen Kunstgriff habe ich trotzdem beide Teile kombiniert:
http://www.cross-skating.de/rock-skate-50-und-53-im-vergleich-zum-srb-xrs02-personal-edition/
Jetzt liegt der Skate in der Balastbarkeit, für ein Mittelgewicht, wie ich es bin, wohl noch im grünen Bereich.
Derzeit gibt es aktuelle Tendenzen, weitere "Verlängerungskits" für ältere (oft gebrauchte) Cross-Skates zu vertreiben. Bedenkt dabei, dass sich die Dauerhaltbarkeit etwa im Quadrat mit der Verlängerung verringert, ganz pauschal, aber es kann auch noch dramatischer ausfallen. Lasst euch vom Hersteller solcher Teile den exakten Anwendungsbereich besser schriftlich mitteilen, damit trägt er die Produkthaftung. Denn eigentlich ist von nachträglichen Verlängerungen wenig zu halten, von lang konstruierten Cross-Skates dagegen recht viel. Sie rollen einfach geschmeidiger, deswegen auch der Trend dorthin.
Frank
Wegen der Rahmenbrüche kam dann bald die Rahmenverstärkung auf dem Markt, ja auf den Markt - etwa nach dem Motto "umsonst ist nur der Tod", kann ja noch kommen, wenn ein Rahmen bricht.
Das Dumme war: Die Verlängerung hatte keinerlei verstäkende Wirkung, die Verstärkung keinerlei verlängernde. Mit einem handwerklichen Kunstgriff habe ich trotzdem beide Teile kombiniert:
http://www.cross-skating.de/rock-skate-50-und-53-im-vergleich-zum-srb-xrs02-personal-edition/
Jetzt liegt der Skate in der Balastbarkeit, für ein Mittelgewicht, wie ich es bin, wohl noch im grünen Bereich.
Derzeit gibt es aktuelle Tendenzen, weitere "Verlängerungskits" für ältere (oft gebrauchte) Cross-Skates zu vertreiben. Bedenkt dabei, dass sich die Dauerhaltbarkeit etwa im Quadrat mit der Verlängerung verringert, ganz pauschal, aber es kann auch noch dramatischer ausfallen. Lasst euch vom Hersteller solcher Teile den exakten Anwendungsbereich besser schriftlich mitteilen, damit trägt er die Produkthaftung. Denn eigentlich ist von nachträglichen Verlängerungen wenig zu halten, von lang konstruierten Cross-Skates dagegen recht viel. Sie rollen einfach geschmeidiger, deswegen auch der Trend dorthin.
Frank