Frank Röder Di 10 Jan 2017 - 13:46
Hi Alex,
ja, es gab eine Einstellmöglichkeit für einen Mindestabstand zwischen den Impulsen, was "Nachladezeit" genannt wurde. Da waren dann 2 Sekunden realistisch, das ist dann schon profi-mäßig, man könnte auch 3 Sekunden machen und damit schoneine "Strafe" miteinbauen. Dann kann man Strafrunden oder Strafzeiten wegfallen lassen. Zusätzlich konnte man die Anzahl der Impuls einstellen, z.B. auf 5, was dann die "Kugeln" im Magazin sein sollten. Danach dann ging für mehrerer Sekunden nichts mehr, was man auch als intetrierte Strafe nutzen konnte. Diese Einstellung hatten andere Hersteller nicht.
Ausnahme ist das legendäre "MoBi One", das einfach nur genial ist, aber leider nicht mehr gebaut wird. Es hat einen Wettkampfmodus, 2 Sekunden Zeit zwischen den Laserimpulsen, danach 5 Sekunden für die weiteren. In Ruhe dann automatischer Reset (sonst rennt immer einer mit einer Fernbedinung herum und setzt händisch zurück, beides überflüssig beim MoBi One, der Helfer und auch die Fernbedienung).
Außerdem gibt es einen Zielstrahlmodus, bei den man mit dem Laserstrahl zieht. Das ist super für Fehlsichtige und die Körperhaltung ist viel entspannter.
Damit wäre der Sport erheblich weiter gekommen, aber es gibt eine erzkonservative Lobby, sowohl bei den Herstellern, als auch bei manchen Veranstaltern, die knallhart den Waffengebracuh simulieren wollen (Wozu? Es geht um Sport, um sonst nichts) und damit solche sinnvollen Entwicklungen ausbremsen.
In meinem Laden ermögliche ich jedem, der möchte, den Modernen Biathon (nicht die rückständige Dortmunder Variante) kennenzu lernen. Training und Schulung kostenlos (Gruß nach Dortmund!), direkt von Erfinder, wir sind ja Sportler und keine Abzocker!
Frank