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2 verfasser

    Welche Zusätzpräparate sind für Sportler empfehlenswert, man liest ja so allerhand...?

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    Welche Zusätzpräparate sind für Sportler empfehlenswert, man liest ja so allerhand...? Empty Welche Zusätzpräparate sind für Sportler empfehlenswert, man liest ja so allerhand...?

    Beitrag  Admin So 23 Okt 2011 - 12:46

    rodolfo
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    Welche Zusätzpräparate sind für Sportler empfehlenswert, man liest ja so allerhand...? Empty Sind Bananen hilfreich zur Krampfvorbeugung?

    Beitrag  rodolfo Fr 5 Jul 2013 - 20:57

    Zuerst füge ich mal Franks Antwort hier ein, wo sie besser hin passt:

    Hallo Rodolfo, Krämpfe haben unterschiedliche Ursachen. Es kann an der Art der Belastung liegen, an Kälte oder Hitze oder auch an der Versorgungslage der Muskeln, also ob der Mineral- und Wasserhaushalt ausgeglichen ist oder wie angegriffen die Energiereserven sind. Die "Tablettenindustrie" setzt von je her auf eine pauschale Überversorgung mir Magnesium. So hat sich in vielen Köpfen das Halbwissen eingeprägt (nachgeplappert von schlecht informierten Sportlern, Traininern und Ernährungsberatern), dass die Ursache von Muskelkrämpfen Magnesiummagel sei. Eigentlich hat dieser "Trick" bei sehr alten Leuten funktioniert, die nachts beim Schlafen Wadenkrämpfe bekamen. Unbekannt ist, wie unterversorgt mit Magnesium diese Patienten vorher waren. Sie sind auch mit Sicherheit schlecht zu vergleichen mit aktiven Sportlern.
    Tatsächlich bekommt man mit Magnesium jeden Muskel "weicher", aber man bringt damit, bei Überdosierung den Mineralhauhalt ganz schön durcheinander. Mögliche Folgen: Durchfall, Kalziummangel (der Gegenspieler des Magnesiums, mögliche Folgen davon: Osteoporose, Immumschwäche u.a.), Krämpfe (!) und zu weiche Muskeln in der Haltemuskulatur (das erhöht z.B. die Wahrscheinlichkeit von Bandscheibenvorfällen). Also das Wundermittel Magnesium nur nach eindeutig diagnosiziertem Magnesuimmmangel einnehmen, alles andere ist Quacksalberei.
    Ansonsten ist es vorteilhaft unterwegs für eine gute Versorgugn mit Flüssigkeit und Nahrung (z.B. Banane!) zu sorgen und die Belastungsart durch Stilwechsel häufig zu ändern. Wer bestimmte Muskelgruppen hat, die zu Krämpfen neigen, kann die Krampfneigung oft, aber nicht immer, mit leichten Dehnübungen in den Pausen verringert werden (dazu die Skates ablegen). Mit Sicherheit sind 30 km im Urwald auch als höhere Belastung einzustufen als 50 km unter "Laborbedingungen" auf flachem Asphalt, was sogar möglicherweise in kürzerer Zeit absolviert ist. Frank


    Danke, Frank für deine gesch. Meinung. Ich bin grundsätzlich auch gegen jegliche Art von Tabletten, egal welche. Das einzige was ich täglich einnehme sind 100-200 mg Vitamin C (als Salzersatz), damit habe ich schon jahrelang keine Grippe mehr gehabt.
    Was Krämpfe anbetrifft, habe ich mal vor ein paar Jahren an einem heißen Sommertag (bei 30 C) beim Asphalt-Skaten, bei Km 32-34, Wadenkrämpfe bekommen, an beiden Beinen.
    Ich war zusammen mit ein paar Freunden, die auf dem Fahrrad unterwegs waren. Wir hatten gehörig Gegenwind. Klar, ich war damals noch mindestens 3 kmh langsamer als ich es heute bin; da war mein Stil noch sehr mittelmäßig. Aber um wenigstens 11-12kmh bei 30-40kmh Gegenwind zu halten, musste ich mich auf Anhieb gehörig anstrengen, so dass mein Puls in Kürze auf 165-172 schnellte und sich da stabilisierte. Obendrein gab es noch Unterhaltung... (habe also alles falsch gemacht No, denn ich hatte mich die ganze Zeit gefühlt selbst überfordert ). Als wir nach ein paar Wasserpausen nach 18 km unser Ziel erreichten, konnten wir zum Glück ein wunderbares Meerbad am Strand genießen, also eine halbe Stunde schwimmen und in den Wellen bei 18 C Wassertemperatur herumplantschen. Als wir den Sand abgestreift und wieder unsere Klamotten angezogen hatten, ging es mit dem Wind wieder viel schneller zurück. Da fuhren wir schon 14-16 kmh. Bei etwa Km 32 begann sich zuerst die eine und dann die andere Wade ruckartig zusammen zu ziehen. Dabei wäre ich urplötzlich fast gestürtzt und hatte Schmerzen. Nach dem Stop und ein paar Minuten Dehnung wurde es besser und wir fuhren langsamer weiter. Alle 10 Minuten wieder eine kurze Dehnpause und ich konnte die restlichen 5-6 km mit den anderen zurück schaffen. Nach ein paar Stunden war ich zwar ausgepumpt aber wieder völlig in Ordnung. Mein Körper hatte mir meine Grenzen klar gezeigt. Ich hatte mehrere Fehler gemacht:
    Zu schnell angefangen, zu schnell gefahren, ungenügend trainiert (denn damals war zuvor meine längste Strecke etwa 10km kürzer gewesen) und ich hatte keine Bananen gegessen lol! 

    Diese Schilderung mag den einen oder den anderen dienen, um nicht ähnliche Fehler zu machen, denn ich hätte auch einen Kreislaufkollaps erleiden können, was glücklicherweise nie eingetreten ist. Man soll eben nicht so lange so nahe an der MHF skaten. Ich hätte die 160ppm nur kurzfristig überschreiten dürfen. Übrigens, auf dem Rückweg ist mein Puls auf 160-165 gesunken.
    Ein Jahr später sind wir mal 50km gefahren, ohne Krämpfe. Aber um mehr zu schaffen, müssen wir ältere Semester dies schon etwas anders angehen, Bananen, Nüsse, Rosinen u. dergleichen schmatzend, bei systematisch verlängernden Touren sich langsam herantasten ... und den ganzen Tag in Anspruch nehmen.

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